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Personelle Rahmenbedingungen

  • Zurzeit unterrichten an der Lindgren Schule drei Lehrerinnen für Sonderpädagogik. Jede Sonderpädagogin ist für bestimmte Klassen zuständig. Jede Klasse hat die gleiche Anzahl ca. 7 Wochenstunden an Förderung, unabhängig von der Zahl der Kinder mit Unterstützungsbedarf.
  • In jeder Klasse befinden sich Kinder mit unterschiedlichstem Unterstützungsbedarf.
  • Die sonderpädagogische Förderung von Kindern im Gemeinsamen Lernen erfordert von allen Beteiligten ein hohes Maß an Kommunikationsaustausch und Teamarbeit. Die Klassenlehrerin und die Sonderschullehrerin unterrichten die Integrationsklasse möglichst gemeinsam, aber in wechselnden Rollen.
  • Für jedes Kind mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf wird von den beteiligten Lehrerinnen ein Förderplan erstellt und fortgeschrieben.
  • Die zentrale Aufgabe der Arbeit im Gemeinsamen Lernen ist die individuelle Förderung aller Schüler und Schülerinnen, d.h. Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf sollten in allen  Unterrichtsfächern möglichst gemeinsam lernen. Dabei richten sich die Lernziele der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf nach ihrem jeweiligen Förderbedarf und der aktuellen Lernausgangslage. Um den individuellen Bedürfnissen aller Kinder gerecht zu werden, sind Differenzierungsmaßnahmen nach Umfang, Schwierigkeit oder Zeit erforderlich.
  • Alle Lehrkräfte, die Schüler und Schülerinnen mit sonderpäda­gogischem Unterstützungsbedarf fördern, arbeiten eng mit den betreffenden Eltern zusammen.
  • Eine Vernetzung mit allen an Erziehung und Unterricht beteiligten Institutionen ist unverzichtbar.

Räumliche Situation

  • Die Gestaltung des Klassenraums sollte auf die Organisation des Unterrichts und auf die sozialen Arbeitsformen abgestimmt sein.
  • Das Vorhandensein eines zusätzlichen Förderraumes hat sich im Schulalltag als unverzichtbar herausgestellt, da so die Schüler und Schülerinnen im Rahmen von Kleingruppen individuell besser gefördert werden können.

Das Gemeinsame Lernen an der Schule ist mehr als jeder andere Schulentwicklungsprozess ständigen Veränderungen unterworfen.

Die langjährige Erfahrung mit dem Gemeinsamen Lernen an der Schule lehrt, dass immer wieder Neues erprobt, evaluiert, neu angepasst und verändert werden muss.

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